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Die unhintergehbare Verflechtung aller Leben

ISBN: 9783753305042 (PB - EN-GE)

The late 1960s were a time of political and social unrest, artistic solidarity, and experimentation in West Germany, often combined with anti-capitalist critique. For Ilse Henin, who was a university student in those years, it was a formative time. In the late 1970s, however, she took a break from art, finding it too male-dominated. In the 1980s she returned to her artistic work. It always seemed necessary to her to create an artistic as well as social counterculture within society. Based on Ilse Henin's works, a web of connections is traced to the five younger, contemporary artists in the exhibition. Works by Keltie Ferris (*1977 in Louisville, Kentucky, United States), Ilse Henin (*1944 in Cologne, Germany), Hayv Kahraman (b. 1981 in Baghdad, Iraq), Gisela McDaniel (*1995 in Bellevue, Nebraska, United States), Soraya Sharghi (*1988 in Tehran, Iran), and Emma Talbot (*1969 in London, UK) are united by the interweaving of supposedly traditionally feminine subjects, which they have developed in different directions. The "feminine" as a subject is brought into a contemporary context. Women are no longer attractive accessories or projections of the male gaze, but the protagonists and bearers of identity in the works. Die späten 1960er-Jahre waren in Westdeutschland eine Zeit der politischen und sozialen Unruhen, der künstlerischen Solidarität, des Experimentierens, oft verbunden mit antikapitalistischer Kritik. Für Ilse Henin, die in jenen Jahren studierte, war es eine prägende Zeit. In den späten 1970er-Jahren nahm sie jedoch eine Auszeit von der Kunst, da sie diese als zu stark von Männern dominiert empfand, kehrte in den 1980er- Jahren wieder zur künstlerischen Arbeit zurück. Es erschien ihr dabei stets notwendig, innerhalb der Gesellschaft eine künstlerische wie auch soziale Gegenkultur zu schaffen. Von den Werken Ilse Henins ausgehend, wird in der Ausstellung ein Netz zu den fünf jüngeren, zeitgenössischen Positionen geflochten. Die Arbeiten von Keltie Ferris (*1977 in Louisville/USA), Ilse Henin (*1944 in Köln), Hayv Kahraman (*1981 in Bagdad/IRQ), Gisela McDaniel (*1995 in Nebraska/USA), Soraya Sharghi (*1988 in Teheran/IRN) und Emma Talbot (*1969 in London) eint die Verflechtung von vermeintlich klassischen, als weiblich gelesenen Motiven, sie alle haben sie jedoch zu völlig unterschiedlichen Sujets weiterentwickelt. "Das Weibliche" als Motiv wird in einen zeitgenössischen Kontext gerückt. Die Frau ist nicht mehr schönes Beiwerk oder Projektionsfläche des male gaze, sondern Hauptfigur und Identitäts-trägerin des Werks. Sie sind starke, selbstbestimmte und sich ihrer Position bewusste Heroinnen einer neuen Erzählung von Femininität. Gleichzeitig werden klassische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit hinterfragt.



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